Krokus und Biene

27.02.19

Die ersten Sonnenstrahlen haben fast überall die letzten Schneereste weggeschmolzen – die beste Zeit, um Blühflächen für Insekten vorzubereiten! Artenarme Flächen können mit Hilfe von gebietsheimischem Saatgut unserer natürlichen Wiesenarten neu angelegt werden und bieten Insekten über das Ganze Jahr Nahrung und Lebensraum. Hier bekommt ihr mehr Infos!

Gewöhnliche Löcherbiene

25.02.19

Die Löcherbiene hat sich auf Korbblütler wie zum Beispiel die Margerite spezialisiert. Typisch für die Weibchen dieser Art ist das ständige Auf- und Abbewegen des Hinterleibs. Es hilft ihr dabei, Pollen noch besser mit der Bauchbürste aufnehmen zu können.

Wollbiene

20.02.19

Von den Wollbienen gibt es in Deutschland 9 Arten. Einige von ihnen sammeln Pflanzenwolle und bringen sie in Form kleiner Kugeln in ihr Nest. Die Wolle wird nun noch imprägniert und anschließend im Nest verbaut, um den Nachwuchs vor Pilzbefall zu schützen. Pflanzenwolle finden die Bienen zum Beispiel am Wollziest, am Salbei oder an der…Continue reading 20.02.19

BlauschwarzeHolzbiene

18.02.19

Die Blauschwarze Holzbiene ist mit ihrer Größe von bis zu 2,5cm sehr beeindruckend und auffallend. Die dicken Brummer lieben es warm und sind daher in den südlichen Gebieten Deutschlands besonders häufig. Die Holzbiene nagt Nistgänge in Totholz und legt ihre Eier dort in separat angelegten Kammern ab.

Schmalbiene

14.02.19

Auch die gewöhnliche Schmalbiene bildet kleine Völker mit bis zu 50 Arbeiterinnen und Männchen. Die Arbeiten der Brutaufzucht und Nahrungsbeschaffung werden gemeinsam erledigt.

Ackerhummel

11.02.19

Die Ackerhummel können wir besonders lange beobachten, denn sie ist von März-November fleißig unterwegs. Sie nistet gerne in vorgefertigten Nistmöglichkeiten und nimmt daher auch Hummelkästen gerne an. Wichtig ist, dass die Ackerhummel in geringer Entfernung zum Nistplatz genug Pollen und Nektar sammeln kann, denn sie gehört eindeutig zu den Kurzstreckenfliegern.

Steinhummel

06.02.19

Die Steinhummel ist sehr leicht zu bestimmen und kommt in den Monaten März-September auch sehr häufig vor. Ihren Namen hat sie von der Wahl ihres Nistplatzes, den legt sie nämlich gerne unter Steinhaufen oder in verlassenen Mauselöchern an.

Rotfransen-Erdbiene

04.02.19

Die Rotfransen-Erdbiene ist ein allrounder: sie besucht so gut wie jede Blüte und ist auch bei dem Bau ihres Erdnests auf keine Bodenart spezialisiert. So ist sie in den Monaten März-Juni sehr häufig zu sehen. Also Augen auf: die Rotfransen-Erdbiene ist an ihrem leuchtend fuchsrotem Pelz und dem unbehaarten, schwarz glänzendem Hinterleib gut zu erkennen.

Honigbiene

30.01.2019

Apis mellifera ist unsere gewöhnliche Honigbiene. Nach dem Rind und dem Schwein ist die Honigbiene in Europa tatsächlich das wichtigste Nutztier! Wildformen unserer Honigbiene gibt es in unserer Region nicht mehr und somit ist die Honigbiene die einzige hoch eusoziale Bienenart: ohne ihr Volk von bis zu 50.000 Arbeiterinnen, einigen Hundert Männchen und der Königin…Continue reading 30.01.2019

Bombusterrestrisklein

28.01.19

Die dunkle Erdhummel hat jeder schon einmal gesehen! Sie ist nicht nur die größte, sondern auch die häufigste Erdhummel. Sie bilden besonders große Völker unter der Erde und werden gerne in Gewächshäusern als Bestäuber eingesetzt. Das ist auch kein Wunder, denn sie beginnen ihre Arbeit lange vor Sonnenaufgang und beenden sie lange nach Sonnenuntergang, auch…Continue reading 28.01.19