Auch die Ackerhummel (Bombus pascuorum) ist im September noch auf Nahrungssuche, in diesem Fall auf einer Pflanze der Gattung Sedum. Die Fette Henne ist vergleichsweise anspruchslos, wächst auf halbschattigen bis sonnigen Standorten und liefert noch bis in den Oktober wichtigen Pollen und Nektar für zahlreiche Insekten.
Autor: Julia Mack
Seit vergangener Woche sind die Aussaaten von Wildblumenwiesen in den “Blühenden Naturparken” in Baden-Württemberg im vollen Gange. Die Einsaaten werden meist von Kindergärten und Schulen tatkräftig unterstützt. Erstmals wird auch unsere Blühfibel an die Kinder verteilt. Gemeinsam wollen wir unsere Kulturlandschaften blumenbunt machen, sodass Insekten wie die Wildbienen neuen Lebensraum und eine Vielzahl an Nahrungsquellen…Continue reading
Die ersten Ergebnisse des landesweiten Insekten-Monitorings sind „besorgniserregend“. Im Auftrag des Umweltministeriums analysiert das Landesinstitut für Umwelt (LUBW) zwischen 2018 und 2021 knapp 200 Flächen in Baden-Württemberg. Das erste Zwischenergebnis zeigt nun bereits einen starken Rückgang in der Insektenbiomasse (< 5g Biomasse/ Tag). In Naturschutzgebieten soll das Artenreichtum der Insekten rund 30 % höher liegen…Continue reading
Um Kinder zum Entdecken und Lernen anzuregen, gibt es nun “Meine Blühfibel”, das neueste Produkt der “Blühenden Naturparke”. Hier wird gesucht, gesammelt, getrocknet und geklebt! Mit liebevollen und lustigen Zeichnungen und Anregungen werden kleine Naturforscher und Naturforscherinnen mit einbezogen und zum Mitmachen motiviert. Auf diesem Weg können Sie ihre Wildblumenwiese neu entdecken und die häufigsten…Continue reading
Die Sonnenstrahlen des Septembers werden bei den Seidenbienen noch genutzt, um Futter zu suchen. Das Foto zeigt eine Seidenbiene (Colletes) auf den gelben Blüten der Goldrute. Diese Wildbiene hat einen vergleichsweise kurzen Rüssel und nutzt die hier leicht zugängliche Nahrung.
Einige bestäubende Insekten sind oligolektisch. Sie sind auf bestimmte Pflanzenarten oder –gruppen spezialisiert und nutzen nur diese als Nektar- oder Pollenquelle. Verschwindet allerdings diese Pflanze, so verschwindet gleichzeitig auch die Nahrungsquelle der oligolektischen Art. Ein Beispiel für eine solch oligolektische Wildbienenart ist die Knautien-Sandbiene, die sich auf die Wiesen-Witwenblume (Knautia arvensis) spezialisiert hat.
Nun liegt das „Aktionsprogramm Insektenschutz“ des Bundeministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit vor. Fasst man den Bericht zusammen, so steht das Programm für zusätzliche finanzielle Förderungen des Insektenschutzes, geringeren Einsatz von Pestiziden und anderen Schadstoffen, insektenfreundliche Lichtquellen und mehr Engagement für Insekten in der Gesellschaft. Weitere Infos findet ihr hier.
Der Kaisermantel zählt zu den größten heimischen Perlmuttfaltern. Das Video zeigt einen männlichen Vertreter auf dem blühenden Heidekraut. Der Kaisermantel ist durch seine orange-hellbraune Färbung und den schwarzen Punkten gut zu erkennen.
Das Projekt „Blühende Naturparke“ setzt sich unter dem Motto „Jeder Quadratmeter zählt“ für Lebensräume unserer Insekten ein. Der folgende Beitrag zeigt, dass man auch einen kleinen Balkon zu einem Blütenparadies für Wildbienen und zahlreiche andere Insekten umgestalten kann. Hier, wie auch bei großflächigen Wildblumenwiesen, ist es wichtig, dass das Nahrungsangebot die ganze Flugsaison der Bienen…Continue reading
Der Sommer mit seinem breiten Blütenangebot für Hummeln und Co. neigt sich langsam dem Ende zu. Insekten müssen nun längere Strecken in Kauf nehmen, um die letzten Nektar- und Pollenquellen aufzusuchen. Doch was blüht überhaupt noch auf unseren Wildblumenwiesen der „Blühenden Naturparke“ bis in den Spätsommer? Diese Bildgalerie zeigt eine Auswahl an Pflanzenarten, deren Blüten…Continue reading