Das Große Windröschen Es ist besonders geschützt und trotzdem gingen die Bestände in den letzten Jahrzehnten stark zurück. Nun steht es bundesweit auf der Roten Liste.

Rote Lichtnelke Diese hübsche Blume blüht von April bis September und trotz ihrer auffallender Farbe, bietet sie im Vergleich zu anderen heimischen Wildpflanzen eher weniger Nektar und Pollen. Trotzdem wird sie gern von Schmetterlingen und Hummeln besucht. Hummeln kommen mit ihrem kurzen Rüssel oft nicht an den sehr tief liegenden Nektar, deswegen beißen sie von…Continue reading

Die Goldnessel Von April bis September bietet sie unseren Insekten eher weniger Pollen, dafür aber ausreichend Nektar. Sie gehört zur Familie der Lippenblütengewächse. Einige Wildbienen haben sich auf diese Blütenform spezialisiert und sind darauf angewiesen, dass sie Lippenblüter in ihrem Flugradius finden. Solltet ihr also Pflanzen dieser Blütenform in eurem Garten haben, achtet darauf, auch…Continue reading

Der Stinkende Storchschnabel Den Namen dieser sehr häufigen Pflanze kann man sich gut merken. Sie beginnt jetzt zu blühen und wird Insekten bis Oktober mit Nektar und Pollen versorgen. Besonders einige Schmalbienen sind häufige Besucher der heimischen Staude.

Die Schlüsselblume Die Heilpflanze wird in der Naturheilkunde gern gegen Husten und andere Atemwegsinfektionen eingesetzt. Durch Sammlungen und den Landschaftswandel wurde sie in Deutschland vielerorts fast ausgerottet, sodass sie heute unter Naturschutz steht. Sie darf also weder gepflückt noch ausgegraben werden.

Das Wald-Habichtskraut Die kleinen, gelben Korbblüter sind für Leien sehr schwierig auseinanderzuhalten. Das Wald-Habichtskraut bildet fast ausschließlich am Boden Blätter aus. Sie sind häufig gefleckt und immer behaart.

Viermänniges Schaumkraut Diese Pflanze ist verwandt mit dem besser bekannten Wiesenschaumkraut. Viele Sandbienen finden hier Nahrung, beispielsweise die Aschgraue Sandbiene. Weitere Merkmale zur Bestimmung: Kleine, weiße Blüten mit 4 Blüten- und Staubblättern, kantige Stängel, Blätter behaart, Bodenrosette mit Fiederblättern.

Gundermann Um diese Pflanze genauer zu betrachten, legt man sich am Besten bäuchlings auf eine Wiese. Das tut man doch ohnehin viel zu selten, oder? Noch bis Ende Juni blühen die hübschen blauen oder violetten, kriechenden Männlein.

Stromberg-Heuchelberg Naturpark

Die Moschus-Malve Die großen Blüten erinnern fast an tropische Hibiskusblüten, aber es handelt sich in der Tat um eine heimische Pflanze. Sie blüht von Juni bis September und bietet Insekten besonders viel Nektar. Die stark gefährdete Malven-Langhornbiene  ernährt sich ausschließlich von verschiedenen Malven-Arten und ist daher auf ihr Vorkommen angewiesen.

Der Huflattich Die hübsche, gelb blühende Pflanze bietet Insekten besonders viel Pollen, aber auch genügend Nektar. Als Korbblütler ist sie für spezialisierte Insekten, wie die Rheinische Dörnchensandbiene besonders wertvoll.