Die Gräserblüte ist in vollem Gange und dieser kleine Käfer erfreut sich daran.
Bei einer Wildblumenwiese denkt man, wie der Name es schon sagt, an Blumen. Projektteilnehmer des Projekts Blühende Naturparke lernen jedoch schnell: in wilden Wiesen dürfen Gräser nicht fehlen. Auch wenn Gräser selten mit bunten Farben werben, sie sind für unsere Insekten unbedingt notwendig. Schmetterlingsraupen, Heuschrecken, Zikaden, Wanzen und viele andere Insekten ernähren sich von Gräsern oder ihren Pflanzensäften.
Gräser sind also ein Muss, doch sollten sie Kräuter und wilde Blumen nicht dominieren. Um vergraste Flächen wieder zum Blühen zu bringen, hilft eine regelmäßige Mahd (nicht mulchen!) oder Klappertopf. Der gelb blühende Klappertopf bohrt die Wurzeln von Gräsern an und schwächt sie dadurch.